Mit einer solarthermischen Anlage wird warmes Wasser insbesondere zum Duschen und Waschen oder für die Raumheizung erzeugt.
(Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien, www.unendlich-viel-energie.de)
Weitere Anwendungsgebiete sind die Erwärmung von Schwimmbadwasser oder die Erzeugung von Prozesswärme.
Beim Einsatz im Wohnungsbau sollten Sie zunächst gemeinsam mit einem Fachmann klären, ob neben der Brauchwassererwärmung zusätzlich auch eine Heizungsunterstützung in Betracht kommt. Ausschlaggebend dafür sind unter anderem die Möglichkeiten zur Kombination mit der vorhandenen Heizungsanlage und das geeignete Platzangebot für die Kollektorinstallation.
In Solarkollektoren, welche meistens auf dem Dach, manchmal auch an der Fassade installiert werden, wird die Energie der Sonne auf das Wärmeträgermedium Wasser übertragen. Über ein Rohrsystem gelangt das erwärmte Wasser zu einem Speicher und das abgekühlte Wasser strömt zurück zum Kollektor. Solange in den Kollektoren nutzbare Wärme zur Verfügung steht, hält eine Regelung die Pumpe dieses Kreislaufs in Betrieb. Der Speicher gibt die Wärme bedarfsgerecht an das Brauch- oder Heizungswasser ab. Im Winter heizt ein Kessel die fehlende Wärme nach.
Die thermische Solaranlage besteht im Wesentlichen aus den folgenden Komponenten: