Mit dem Solarportal unterstützen wir den Ausbau der Solarenergie in der Region Göttingen. Über Fachbetriebe vor Ort schafft Solarenergie mehr regionale Wertschöpfung und trägt zum Klima- und Ressourcenschutz bei.
Hier finden Sie Anregungen für die Anwendung von Solarenergie.
04.05.2017
Sommerkampagne: "Solar-Check plus" bis 31. September
Ab sofort können sich Solarinteressierte in Göttingen noch intensiver als schon bisher beraten lassen. Heute beginnt ein bundesweit einmaliges Beratungsangebot zur Nutzung von Solarenergie auf dem eigenen Hausdach. Dafür haben sich drei Einrichtungen zusammengetan, die in Niedersachsen über besonderes know-how in der Energieberatung verfügen: Die Verbraucherzentrale Niedersachsen, die Klimaschutz- & Energieagentur Niedersachsen und die Energieagentur Region Göttingen e.V.
Hier können Sie sich anmelden: www.earg.de/solarcheck
26.04.2017
Gesetzentwurf zu Photovoltaik-Mieterstrom verabschiedet
Noch in diesem Jahr soll voraussichtlich die Förderung von Photovoltaik-Mieterstrommodellen kommen. Das BMWi hält weiter an seinem geplanten Zuschlag fest. Weiter lesen im PV-Magazine
28.11.2016
AKTEURSFORUM EEG 2017 & Perspektiven für den Bau von Photovoltaikanlagen
Mit verschiedenen Akteursforen richtet sich die Energieagentur Region Göttingen gleichermaßen an planende, beratende und umsetzende Fachleute. Am 28. November stehen das ab 2017 gültige Erneuerbare-Energien-Gesetz und die Perspektiven für Photovoltaikanlagen im Fokus.
01.10.2014
Neue Solar-Beratung
Mit der neuen Solar-Beratung erfahren Sie wie und ob sich ihr Gebäude für Solarenergie eignet. Ebenso werden die vorhandene Heizungstechnik und die Gebäudehülle untersucht. Im Ergebnis erhalten Sie unabhängige Empfehlungen zu Solarstrom, Solarwärme und zur Energieeffizienz. Ermöglicht wird das neue Beratungsangebot durch die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen. Anmelden können sich Eigentümer von Wohngebäuden in den Landkreisen Göttingen, Northeim, Osterode am Harz und in der Stadt Göttingen. Anmeldung zur Solar-Beratung
01.10.2014
Wettbewerb "Unser Dorf nutzt die Sonne" hat begonnen
In den Landkreisen Göttingen, Northeim und Osterode am Harz hat der Wettbewerb "Unser Dorf nutzt die Sonne" begonnen. In jedem Landkreis gewinnt der Ort, der danach die größte Anzahl neuer Anlagen erreicht. Vertiefende Informationen dazu finden Sie hier.
01.08.2014
Die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist in Kraft getreten.
Für Betreiber von kleinen Solaranlagen mit max. 10 kW Leistung ändert sich wenig. Betreiber von größeren Photovoltaik-Anlagen werden nun an der Zahlung der EEG-Umlage beteiligt.
Betreiber von PV-Neuanlagen müssen (> 10 kW) nun für selbstverbrauchten Strom 40 % der EEG-Umlage entrichten. Der Übergang erfolgt in einer stufenweisen Regelung, so dass bis Ende 2015 30 Prozent und für das Kalenderjahr 2016 35 % der EEG-Umlage gezahlt werden müssen. Ab 2017 sind dann die vollen 40 Prozent zu entrichten, unabhängig davon, wann die Anlage nach dem 01.08.2014 in Betrieb genommen wurde.
Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von maximal 10 Kilowatt sind von der Regelung ausgenommen, so dass Betreiber von PV-Anlagen auf Eigenheimen in der Regel von der EEG-Umlage verschont bleiben. Auch für Bestandsanlagen ändert sich nichts.
Die Rahmenbedingungen der Einspeisevergütung ändern sich ebenfalls nur für nach dem 01.08.2014 neu installierte Anlagen mit mehr als 500 kWp Leistung, bzw. für nach dem 01.01.2016 installierte Anlagen mit einer Leistung von mehr als 100 kWp. Die Betreiber solcher Anlagen müssen sich künftig für ihren selbstproduzierten Strom einen Direktvermarkter suchen, erhalten im Gegenzug jedoch 100 Prozent der Einspeisevergütung. Betreiber von Kleinanlagen erhalten weiterhin die feste auf 20 Jahre fixierte Einspeisevergütung.
Weiter gehende Informationen zur EEG-Novelle gibt es beim Bundesverbandes Solarwirtschaft: Zusammenfassung des BSW zur EEG-Reform
08.04.2014:
Die Energieagentur Region Göttingen sieht Nachbesserungsbedarf an dem vom Bundeskabinett beschlossen Gesetzesentwurf zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.
Im Bereich Photovoltaik unterstützt die Energieagentur die Position des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Pressemitteilung des BSW
Die Energieagentur hat bereits im Vorfeld des EEG-Entwurfes ein Stimmungsbild zur regionalen Energiewende an die Politik übermittelt. Stimmungsbild aus der Region Göttingen
01.05.2013:
KfW startet neues Förderprogramm für Solarstrom-Speicher
Näheres finden Sie im Bereich Förderprogramme.
29.06.2012:
Kürzung der Solarstrom-Förderung nach langem Tauziehen beschlossen
Am 27.06.2012 wurde im Vermittlungsausschuss der andauernde Streit zwischen Bund und Ländern zur Kürzung der Solarstrom-Förderung beigelegt. Der Kompromiss zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wurde nun auch vom Bundesrat und vom Bundestag bestätigt und wird rückwirkend zum 01.04.2012 wirksam.
Das Ergebnis des Vermittlungsausschusses sieht zwar geringfügige Milderungen insbesondere für Photovoltaikanlagen mittlerer Leistung vor, bestätigt aber in wesentlichen Zügen die ursprüngliche Gesetzesvorlage.
Somit wird nach wie vor ein falsches Zeichen für die Fortentwicklung der Solarbranche gesetzt, welches nicht mit dem Ziel einer schnellen Energiewende zusammenpasst.
Gerade die Solarenergie eignet sich für einen dezentralen Ausbau der erneuerbaren Energien an dem jeder Einzelne mitwirken kann. Wenn wir des Ziel einer 100%-igen Versorgung aus erneuerbaren Energien erreichen möchten, benötigen wir einen ausgewogenen Energiemix innerhalb dessen, neben der Windkraft und der Bioenergie, auch die Solarenergie eine bedeutende Rolle übernimmt.
Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist der Anteil des solar erzeugten Stromes in Deutschland in den letzten drei Jahren von 1 % auf aktuell rund 4 % gestiegen. Innerhalb dieses Zeitraumes hat es die Solarbranche geschafft, die Preise für Photovoltaikanlagen zu halbieren und so die mehrfache Reduzierung bei der Solarstrom-Förderung zu kompensieren. Die Einspeisevergütung befindet sich inzwischen auf einem Niveau, welches unter dem Preis von Haushaltsstrom liegt.
Die aktuellen Kürzungen führen zu einer deutlichen Belastung
der Solarbranche.
Weitere Informationen zur EEG-Einspeisevergütung.